Studium der Bildenden Kunst an der Akademie Mainz, an der Städelschule in Frankfurt, der EKA Trier und der Uni Valencia, Lehramt an Gymnasien
Ateliers in Bingen am Rhein (bis 2008) und Bad Kreuznach (2005/2006)
Atelier in Bottighofen am Bodensee (Schweiz)
Kunstprojekte und Lehrtätigkeit an der Uni St. Gallen und in Schulen rund um den Bodensee
Umzug zurück nach Deutschland in meine Heimatstadt Hofgeismar (Landkreis Kassel)
geboren in Berlin, Deutschland
Studium der freien bildenden Künste an der Universität der Künste in Berlin
Freischaffender Künstler in Berlin
Erste große Solo-Ausstellung „Age of Fanart“, Humboldt-Box Berlin
born in Milelis, Türkei
studies at the Firat University in Elazig with Prof. Memduh Kuzay, Cemal Arslan
freelance artist lives in Cologne and in Turkey
in Germany since 1992 free sheep that artists
Ali Zülfikar, Jahrgang 1970 und geboren in der Türkei, ist ein Meister. Nicht wegen seiner zahlreichen internationalen Ausstellungen bis in die USA, sondern vor allem wegen seiner Porträts. Es sind Meisterwerke dieser Gattung. Der erste Blick schon erinnert an die Vorbilder Dürer und Leonardo. Die Spuren in den Gesichtern sind wie Stürme, die Farben wie eine Natursymphonie. Zülfikar hat sich mit dem Porträt einer schwierigen Aufgabe gewidmet. Er entwickelt einen tiefgründigen Bildraum für jedes Gesicht. Schicht für Schicht arbeitet er die Persönlichkeit des Menschen heraus, gefangen in der Perspektive und frei werdend zugleich. So entstehen die Porträts wie aus sich selbst heraus. Deutlich wird dieser Prozeß über die strukturale Qualität seiner Malerei, die wie aus einer geheimnisvollen Sphäre auftaucht. Beispielsweise wird seine Kunst, alte Menschen darzustellen, zur Kunst des Alterns. Das Alter zeichnet sich jedem Menschen ins Gesicht, erzählt von Trauer, Freude, Zorn, Glück und Leid.
Ali Zülfikar liest in den Gesichtern, erforscht und analysiert sie, gibt uns einen Ausblick auf die eigene Zukunft. Manche Porträts sind geschlechtslos, es ist kaum zu erkennen, ob es sich um eine Frau oder um einen Mann handelt. Zülfikar scheint im Alter des Menschen die Schönheit der Schöpfung selbst zu erkennen. Thematisch konzentriert er sich auf den Menschen und lässt ein neues Bild von ihm entstehen. Er zeichnet in die Gesichter die Fragen des Lebens und die Antwort gleichermaßen hinein: Frieden, Stille, wie es vielleicht nur das Alter kennt. Bleiben wir beim Alter: In der Kunst, wie auch in der Literatur, ist die Würde des Alters Wandlungen unterworfen. Hochangesehen und hochgeschätzt waren die Alten früher. In den letzten Jahrzehnten dagegen wurden die Alten immer weniger als vollwertige Mitglieder unserer Gesellschaft betrachtet. Selbst auf den Theaterbühnen, wie Borscheid 1994 beschreibt, erscheinen die Alten zunehmend als Bürde für die Gesellschaft, als Jammergestalten, die einzig noch über ihre „Zipperlein“ und Krankheiten reden und damit kundtun, lediglich noch auf ihren Tod zu warten. Das Bild wandelt sich jetzt wieder. Die Medizin kann vieles heilen und Leben verlängern. Hohe Geburtstage werden geehrt und gefeiert, alte Menschen, wie Bundeskanzler a.D. Helmut Schmidt, werden öffentlich angehört und um Rat gebeten. Die Ehrung unserer Alten ist auch der Sieg der Jungen über ihr eigenes Alter, ihren eigenen Tod.
Ali Zülfikar kämpft in seinen Porträts scheinbar auch gegen den Tod, indem er den Alten trotz aller Runzeln eine kräftige Gesichtsmuskulatur entgegensetzt. Wir sehen in den Porträts kein Alter in Einsamkeit und Schmerz, sondern gläubige, würdevolle oder ehrenhafte Menschen. Der alte Mensch istwieder eine königliche Persönlichkeit unserer Gesellschaft, und auch gebrechlichen Alten sollten wir mit Andacht und Respekt begegnen. Hier dient die Kunst, wie auch die Medizin, unserer Gesellschaft dazu, das alternde Leben besser zu verstehen, das befreit ist vom hohen Druck der Leistungsgesellschaft. Zülfikar weiß darum, dass die detailgetreue physiologische Festlegung der äußeren Form die innere Form zum Ausdruck bringt, indem er die Muskulatur und Hautbeschaffenheit in Beziehung setzt zum Wesen des Menschen. So gelingt ihm eine anatomische Klarheit und dreidimensionale Eindringlichkeit, wie sie heute von kaum jemandem erreicht wird. Betrachten wir „Kobane“, „King of Smile“ und „Shaman“: Wir sehen die Köpfe älterer Männer im Profil bzw. Viertelprofil. Sie kennzeichnen sich durch Haut und Muskulatur, markiert von weißem Haar bzw. weißem Bart, vielen Falten, Vertiefungen und Runzeln. Die Augapfel wach, die faltige Hautumgebung dagegen schwer wie Blei. Der Blick seiner Alten scheint uns Betrachter einzuladen, zu einer schweigsamen Kommunikation. Hell und Dunkel kontrastieren fast dramatisch und die Schatten in Zülfikars Porträts überwinden endgültig die maskierte Wirklichkeit des Menschen. Das ist die wahre Macht eines meisterhaften Porträts. Vergleich Munchs „Der Schrei“ und „Freedom“: Zülfikars „Freedom“ wird durch die angespannte Muskulatur um die Mundpartie fast hörbar. Der Vergleich mit Edvard Munch drängt sich geradezu auf: Bei Munch sind es die Farben, die seinen „Schrei“ hörbar machen. Ein akustisches Signal malerisch umzusetzen gelang dem Maler aus Norwegen, „Der Schrei“ ist deshalb eines der berühmtesten Bilder der Kunstgeschichte, nicht nur des Expressionismus. In Zülfikars „Freedom“ winden sich die Hände um den Stacheldraht. Der schreiende Mund ist angespannt, die Augen dagegen ruhig. In Munchs Schrei schlägt die Figur ihre Hände auf die Ohren, das Gesicht ähnelt einem Totenkopf und ist von Grauen gezeichnet. Auch Zülfikars „Freedom“ bearbeitet ein zutiefst angsterfülltes Thema. Bei der schreienden „Freedom“ verzichtet Zülfikar auf Landschaft, wie in fast allen seinen Bildwerken: Zülfikar konzentriert sich auf die Seelenlandschaft.
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1997 art project „flight time“ with international human rights association Bremen | the president of the jury noted mitteleuropa prix Vilnius 2011 | the saatchi online international nonstop werbung
public and private collections in turkey, germany, france, england, italy, england, belgium, hungary, holland, austria and usa. | külturburos collections of the city of dortmund | art collections of the german families foundation | GRAF immobilien gmbh – remscheid | zugweg shool, cologne | mig-art and culture association in hamburg | german tool museum Remscheid | stern-wywiol gruppe hamburg
in germany and russia his work has been in the following newspapers, magazines, and encyclopedia (who’s who) | some of his works were as roman cover by ali arslan- “serce” | bülent özcan “en güzel ben ölürüm” | and cover for music cassettes (mikail aslan miraz | group munzur, anka kusu | ozan emekci, munzur 17th senfoni, and published as posters and postcards. | 6 works of art at saatchi online is selected as an international non-stop advertising in 2013 | about his life and his art were in the various internatinal tv channels as documentaries | WDR | ARTE | RTL II | SHOWTV | CHANNEL D | ARTE| ROJ TV | aired in TRT INT | TRT1 | rejisor irene payvest, documentary filmed “the mystery of the artist ali zülfikar!” rejisör gökhan harmandalioglu, documentary filmed “dance of colors”
born in Wiesbaden, Germany
lives and works in Frankfurt, Germany
selbstständiger Fotograf, Designer und Inhaber einer Brand Design Agency – darüber hinaus betreibt er die Sveta Art Gallery in Frankfurt am Main.
Sein Fokus als Fotograf liegt in der People und Portrait Photography – aber auch Lifestyle, Fashion, Beauty, Corporate Imagery bis hin zur Entwicklung von Bildsprachen und der Umsetzung umfangreicher Bildwelten für Marken und Großunternehmen gehören zu seinen Auftragsarbeiten. Darüber hinaus verfolgt Gröpper seit vielen Jahren diverse Fotokunstprojekte, die in zahlreichen Ausstellungen Bewunderung gefunden haben.
Weitere Informationen und Preise zu den Werken erhalten Sie über: info(at)sveta-gallery.com
born in Gelnhausen, Germany
lives and works in Vienna, Austria
Master of Arts / Literary Studies and Philosophy
Johann Wolfgang Goethe-University, Frankfurt/M.
Distorted Realism, Sveta Art Gallery, Frankfurt am Main, Germany (solo)
ART AUSTRIA, Leopold Museum, Vienna, Austria (fair)
16th SOS Mitmensch + Dorotheum Charity Auction of Contemporary Art,
Otto-Wagner-Postsparkasse, Vienna, Austria (auction)
Thonet Art Project, Ho Gallery, Vienna, Austria (group)
15th SOS Mitmensch + Dorotheum Charity Auction of Contemporary Art,
Otto-Wagner-Postsparkasse, Vienna, Austria (auction)
ART & ANTIQUE, Hofburg, Vienna, Austria (fair)
Words And Works, Venice Art Factory, Venice, Italy (group)
Selected Works by Gallery Artists, Ho Gallery, Vienna, Austria (group)
ART & ANTIQUE, Residenz Salzburg, Austria (fair)
Alter Idem, Ho Gallery, Vienna, Austria (solo)
ART SALZBURG, Hof Dietrichsruh, Residenz Salzburg, Austria (fair)
ART & ANTIQUE, Hofburg, Vienna, Austria (fair)
Selected Works, Yoshi’s Contemporary Art Gallery, Vienna, Austria (group)
Still Frames, Young Blood Contemporary, Galeriehaus Sprinkenhof, Hamburg, Germany (group)
Paintings, Kunsthaus Wiesinger, Wels, Austria (group)
What’s The Key To Your Own Story?, Weingut Bründlmayer Artist Bottle Collaboration,
Langenlois, Austria
La Vie En Pop, Yoshi’s Contemporary Art Gallery, Vienna, Austria (solo)
Dreams, Palazzo Ca’ Zanardi, Venice, Italy (group)
So Far, So Close, La Casa delle Culture del Mondo, Milan, Italy (group)
micro&book, Atelier Chagall, Milan, Italy (group)
ART BEIJING, Beijing National Agricultural Exhibition Center, Beijing, China (fair)
Loft Selection, Yoshi’s Contemporary Art Loft, Vienna, Austria (group)
ART INNSBRUCK, Innsbruck, Austria (fair)
LUXURY, please, Yoshi’s Contemporary Art Gallery, Hofburg, Vienna, Austria (fair)
Asian Bukake, Yoshi’s Contemporary Art Gallery, Vienna, Austria (group)
Easter Viewing: Andy Warhol Masterpieces + Fine Paintings by Petra von Kazinyan,
Yoshi’s Contemporary Art Gallery, Vienna, Austria (group)
Opening Exhibition, Yoshi’s Contemporary Art Gallery, Vienna, Austria (group)
micro² (International Travelling Exhibition), Associazione Circuiti Dinamici, Milan, Italy (group)
Contemporary Proposals For Young Collectors, Museum of the City of Alatri,
Palazzo Gottifredo, Alatri, Italy (group)
Art In Mind, Brick Lane Gallery, London, United Kingdom (group)
Celebrate Art: Petra von Kazinyan, The Pink Artists, Frankfurt/M., Germany (solo)
Berlin Art Show, Marzia Frozen Gallery, Alte Kindl-Brauerei, Berlin, Germany (group)
14th Art Auction, patronage: Fatih Akin, Heilig-Kreuz-Kirche, Berlin, Germany (auction)
Hunting Now, Steiner Gallery, Vienna, Austria (solo)
ITEM Art Prize for Painting, nomination + finalists exhibition, Ulm, Germany (group)
Arts + Design, Steiner Gallery, Vienna, Austria (group)
Biennale Internazionale dell’Arte Contemporanea, Fortezza da Basso, Florence, Italy (fair)
Opening Exhibition, Hospiz Gallery, St. Christoph, Austria (group)
Justice, Showroom LexisNexis, Vienna, Austria (solo)
Bohemian Moments, The Ring Hotel, Vienna, Austria (solo)
Various theatre assistances (stage direction, dramaturgy, etc.) / Vienna, Austria