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SVETA ART GALLERY –
EVENTLOCATION

Die SVETA ART GALLERY eignet sich hervorragend für hochkarätige Corporate-Events. Beeindruckend hohe Decken, Tageslicht durchflutet und eine außergewöhnliche Architektur. Auf unseren insgesamt 330 qm auf zwei Etagen, tagen Sie auf ganz besondere Art. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Raum und setzen Sie mit uns Ihre Ideen und individuellen Wünsche um.

 

Ein weißer Kubus mitten auf dem Union Gelände in Frankfurt lockt seit 2015 interessierte Kunstliebhaber in den Hinterhof an der Hanauer Landstraße. Das Wort „Sveta“ stammt aus dem Sanskrit und bedeutet weiß – der reduzierte Raum mit der sieben Meter hohen Decke lässt ausgestellten Werke, sowie präsentierte Produkte voll zur Geltung kommen. Nichts lenkt von ihnen ab. Darüber hinaus bietet die Miet-Galerie Raum für junge Kreative, etablierte Künstler und Kunstinteressierte aller Bereiche, von Fotografie und Malerei über Installation oder Bildhauerei dar.

SVETA ART GALLERY
Hanauer Landstraße 192
60314 Frankfurt am Main
E-Mail info(at)sveta-gallery.com
M +49 171 7080527


ÖFFNUNGSZEITEN
Montag bis Freitag: 10:00 Uhr – 18:00 Uhr
Samstag: nach Vereinbarung

 

 

 

Aktuelle Ausstellung

DISTINCT VIEWS
In der Ausstellung „Distinct Views“ werden ausgewählte Werke der letzten 10 Jahre des Fotografen Stefan Gröpper gezeigt.

Während seinen Reisen „portraitiert“ er immer wieder die schönsten Spots dieser Erde. Die Architekturfotografien, Cityscapes und Landscapes, vermitteln durch ihre Klarheit und wiederkehrende Bildsymmetrie eine nahezu magische Atmosphäre. Daneben wird die interessante Serie „New York in Abstraction“ und inspirierende Graffiti-Collagen präsentiert.


Vergangene Ausstellungen

ESSENZEN – WENN MALEREI MUSIK SICHTBAR MACHT

Wird der Blick zunächst von den ansprechend hellen und frischen Farben angezogen, erkennt man immer mehr Details in den Arbeiten von Christine Müller, je länger man hinschaut. Da sieht man auf einmal Leben in einer Blumenwiese, immer tiefer taucht man ein in die Welt des dargestellten Motivs, welches zunehmend an Dreidimensionalität gewinnt und auf magische Art subtile Botschaften freigibt.
Der außergewöhnlichen Inspiration der Malerin, die Motive nach Musik zu malen, verdanken ihre Bilder die Lebhaftigkeit. Denn in ihren Werken übersetzt die Künstlerin die musikalischen Klänge großer Komponisten, wie Chopin, Ravel, Tschaikowsky oder Debussy und gibt somit der Musik ein Gesicht. Mit einer über mehrere Jahre entwickelten eigenen Technik und eigener Farbrezeptur lässt Christine Müller ihre Motive entstehen, die im surrealistischen Stil der Fantasie des Betrachters Raum für eigene Interpretationen lassen.
Musik hatte schon immer einen großen Stellenwert in ihrer Familie, erklärt die Künstlerin ihren selbstverständlichen Zugang dazu. So zog sie sich sogar einmal ein Jahr lang in ihr Atelier zurück und malte ausschließlich nach Chopin. „Im Laufe der Zeit bekam ich immer mehr Zugang zur Essenz der Musik“, versucht sie es in Worte zu fassen. Doch ein Blick auf die entstandenen Bilder lässt einen verstehen, was verbal kaum auszudrücken ist.
Nicht weniger beeindruckend und mit hoher Aussagekraft entstanden Bilder in einer Phase, in der die Künstlerin über einen längeren Zeitraum so schwer erkrankt war, dass sie nicht in der Lage war einen Pinsel zu halten. „Doch ich musste malen“, sagte Müller. So machte sie aus der Not eine Tugend indem sie mit den Fingern die Farbe auf die Leinwand aufbrachte und es entstanden faszinierende Gemälde mit ganz neuer Aussage.
Für die Malerin ist das weiße Papier und die weiße Leinwand ein eigenständiges Universum, ein verpacktes Geschenk, das alles in sich trägt. Den Anfang macht ein intuitiver Impuls, ein Prozess, der eine gewisse Eigendynamik und Unmittelbarkeit hat und von selbst beginnt. So entstehen in ihren Arbeitsprozessen Formen, Figuren und Erscheinungen, die sich aus dem Bild ergeben und eine eigene Geschichte erzählen oder eine Vision enthalten.
Bereits mit 13 Jahren entdeckte Christine Müller, geborene Köhler, ihre künstlerische Berufung im Kunstunterricht an ihrer Schule und war einst jüngstes Mitglied im Kunstverein Hofgeismar. Schnell war klar, ihre Leidenschaft musste weiter ausgebaut werden, und sie studierte Kunst in Mainz, am Frankfurter Städel, in Trier und im spanischen Valencia. Ein parallel verlaufendes Studium in spanischer und italienischer Philologie schloss sie mit dem Magisterexamen ab. Über viele Jahre lebte Christine Müller in der Schweiz und kam nun nach 27 Jahren mit ihrem Mann zurück in ihren Geburtsort Hofgeismar.
Die Arbeiten der seit 2001 freischaffenden Künstlerin wurden bereits auf wichtigen Kunst-Messen in Strasbourg, Berlin und mehrfach auf der ART Karlsruhe (Galerie Bagnato) vorgestellt. In mehreren bedeutenden Kunstgalerien konnte man ihre Werke sehen, unter anderem im SKAMraum Hamburg, im Daniel-Henry-Kahnweilerhaus, im BMW Pavillon München oder bei Rayment Art Projects in München (jetzt Dubai). 2012 nahm sie durch eine große Einzelausstellung im Landgericht Kassel im Rahmen der Documenta XIII auch am Lori Waxman-Projekt 60 wrd/min art critic teil. Ausserdem war sie neben Künstlergrößen wie Hermann Nitsch und Stefan Szczesny unter den 24 internationalen Künstlern, die für den renommierten Kunstadventskalender ausgewählt wurden. Im Zuge dessen wurde im Auftrag von BMW sogar ein Film über Christine Müllers Arbeit gedreht, unter Mitwirkung der bekannten Schauspielerin Christine Neubauer. Als Künstlerin im renommierten Kunsthaus Artes wurden Werke von Müller bereits von bedeutenden Stiftungen, Banken und Wirtschaftsunternehmen sowie bekannten Persönlichkeiten angekauft. Bei mehreren Kunstausschreibungen ging sie als Preisträger hervor.
Die Faszination, die von Müllers Bildern ausgeht, ergibt sich aus dem visuellen Begreifen der Musik und lässt diese auf eine ganz neue andere Art erfahren. Wenn man genau hinsieht, kann man sie sogar „hören“.

OH MY GIRL!!
Hagen Vogel sitzt immer in der ersten Reihe. Um die Grenze zwischen Projektion und Realität verschwimmen zu lassen ist er lieber mitten im Film als nur im Kino. Gefragt, ob er sich die Protagonisten auch als Skulpturen vorstellen könne, verneinte er mit der Anmerkung ‚Objekte sind Titel, Gemälde sind Welten‘. Vogel ist in diesem Sinne ein Maler der alten Schule. Seine Portraits sind dramatisch wie die Malerei des Barock und gleichzeitig emotional aufgeladen wie die der Romantik im 19. Jahrhundert. Doch seine Protagonisten stammen nicht etwa aus der Bibel oder der griechischen Mythologie – Vogels Heroinen kommen aus zu Filmen und Videospielen gewandelter Fiktion. Doch im Gegensatz zu den akzeptierten Motiven der klassischen Malerei wird die immer einflussreicher werdende virtuelle Welt in Vogels Augen zu Unrecht nicht als Hochkultur erachtet, was ihn zu seinen arbeitsintensiven und langlebigen Huldigungen motiviert.

Eine erstaunliche Spiegelung dieses Prozesses findet sich in der zeitgenössischen Gaming-Kultur. Spieler verbringen Stunden über Stunden mit ihren Avataren, verschmelzen mit ihnen, leben und sterben mit ihnen. Auch Vogel verbringt beim Malvorgang dutzende von Stunden mit einer Figur, taucht buchstäblich in sie ein, sodass das Portrait unweigerlich auch Aspekte des Malers innehat, während es gleichzeitig ein Eigenleben entwickelt.

Dieses Leben scheint aus seinem ursprünglichen Kontext losgelöst. Die Frauen sind alleine und ganz bei sich, das Geschehen und ihr tragisches Schicksal haben sich nicht nur in Form von Pinselstrichen auf ihren besorgten und erschöpften Gesichtern niedergelassen. Was sie durchlebt haben ist durchaus einer griechischen Tragödie ebenbürtig. ‚Dee‘, eine Figur aus dem Hongkong-Thriller The Stool Pigeon, legt einen Augenblick ihre Pistole für eine Zigarette beiseite. Nachdem sie den Gangsterboss erstochen hat, an den sie als Kind verkauft wurde, ist Dee auf der Flucht vor Gangstern und Polizei. In ‚Judge‘ ist die verzweifelte Mutter zweier Zwillingsschwestern zu sehen, eine in einer Schießerei getötet, die andere gekidnappt, und in ‚Da-in‘ ein sterbendes Mädchen, dessen tragischer Todestag sich in einem Science-Fiction-Drama jeden Tag aufs Neue wiederholt.

Das Motiv der starken Frau oder auch Weibermacht ist uns in der Kunstgeschichte vor allem aus der Renaissance bekannt. Biblische Szenen, wie die Enthauptung Holofernes durch Judith, um ihre Vergewaltigung zu rächen, fungierten gewissermaßen als Warnungen. In Vogels Werken geschieht die eigentliche Gewalt selten. Sie haben weniger einen moralischen Subtext, sondern können eher als Innenlandschaften gesehen werden, als Belege für Stärke, Durchhaltevermögen und Sensibilität. Die Betrachtung der isolierten Figur, losgelöst von ihrem Verfolger, Freund, Feind oder gar Liebhaber, erlaubt es uns, unsere Fantasie walten zu lassen. Wen oder was wollen wir sehen: Spiegel, Idol, Verbündete?

So wird offenbar, dass in der Beziehung zwischen Betrachter und Sujet in Vogels Portraits Virtualität als Ausgangspunkt zu denken ist. ‚Riley‘ und ‚Ellie‘, beide Charaktere aus Left Behind, einer Erweiterung zum populären Videospiel The Last of Us, stehen exemplarisch hierfür. Ursprünglich maskulin dominiert, übernimmt aufgrund des Publikumsinteresses in der Erweiterung ein Mädchen die Hauptrolle: Ellie, Rileys Freundin. In diesem Ambiente von Vogel-als-Ellie lösen sich Geschlecht und Identifikation in unglaublicher Weise auf. Und betrachtet man Rileys Portrait durch die Fragmente dieses Prismas, werden ihre müden Augen und ihr von Narben geprägtes Gesicht zu einem verschwommenen Bild jedweder verlorenen Liebe.

In diesem Sinne liefert die Tendenz zur Überlegenheit weiblicher Rollen erste Antworten auf die Fragen, die sich bei Betrachtung der gesammelten Portraits dieser Ausstellung ergeben: Warum gibt es nur Frauen? Sind Männer schlichtweg uninteressant geworden? Hat die Ikonographie des Männlichen noch andere Konnotationen außer jahrhundertealten krampfhaften Machtspielen und Mangel an Emotionen?

Hagen Vogels Gemälde sind voller Sehnsucht und Hoffnung. Wie es in der Portraitmalerei einst in der Renaissance die großen Kaufleute waren, sind die idealen Motive für Vogel heute seine weiblichen Figuren aus fiktiven Welten. Fluchtpunkte, um Intensität, Heldentum, Intimität und Geborgenheit zu finden.

OH MY GIRL!!
Hagen Vogel always sits on the front row in the cinema. He does not only want to watch the film, he wants be in it, and lose sight of the boundary between fiction and reality. When asked whether he could imagine applying his interest in figuration to making sculptures, he responded in the negative, stating that, ʻwhile an object can make a great headline, a painting is a whole worldʼ.

In that sense, Vogel is a painter of the old school. His portraits have the drama of baroque religious painting, and the emotional fervour of the 19th century romantics. However, the characters depicted do not come from the bible or from Greek mythology. Rather, Vogel finds his heroines in the equivalent postmodern reservoirs of the larger- than-life: action films and video games. While, in contrast to the sources of classical painting, these modes of cultural production are often looked down upon, Vogel pays homage to their enormous influence on peopleʼs lives by elevating their characters through the time- honoured (as well as – consuming) art of applying paint to canvas.

This process is one surprisingly mirrored in contemporary gaming culture. Players spend hours and hours alone with the characters, getting to know them, not just through observation, but by actively engaging with the storyline; building them up and watching them die through continuous trial and error. Likewise, when painting, Vogel spends upwards of fifty hours with a subject in such deep immersion that the portrait that eventually emerges inevitably contains aspects of himself, while simultaneously taking on a life of its own.

These lives are quite detached from the context in which Vogel originally discovered them; alone as the women sit in the non-space of a close-up, and altered, as they are, from having been channeled through the painterʼs brush. Yet, the action and tragedy of the plot lines have settled on their fierce, worn, and worried faces, and what they have lived through is surely worthy of a Greek tragedy. In one portrait, ʻDee’, a protagonist of the Hong Kong-Chinese thriller The Stool Pigeon from 2010, in a quiet moment has exchanged her custom Type 54 gun for a cigarette. After murdering the gangster boss she was sold off to as a child, Dee is pregnant and on the run from criminals and police alike. In another, we see the anxious mother of a pair of twins, one kidnapped, one killed in a shootout, and in a third, a dying girl, who, in a science fiction drama, relives her last day over and over again.

The motif of powerful women, or Weibermacht, is well known in art history dating back to the renaissance. Then, scenes such as the biblical Judith killing Holofernes to revenge her rape, as depicted famously by Caravaggio, but more strikingly by Artemisia Gentileschi, functioned something like cautionary tales. The violence itself rarely features in Vogelʼs paintings, which have no moral subtext, but may instead be seen as interior landscapes; testaments to strength, endurance and sensitivity. Only seeing a single character, and not, say, her perpetrator, or even her friend, or lover, allows us to imagine what she might be to us, whether mirror, idol or ally.

Here, once again, the logic of video games and other types of interactive media plays into how we might understand agency and identification between character and spectator in Vogelʼs portraits.

The fearful-looking Riley, for instance, is a minor character in Left Behind, an expansion pack to the popular game The Last of Us. In the original game – rather the classical tale – the player would control a male hero escorting a younger woman, Ellie, through the post-apocalypse. However, in response to greater audience interest in Ellie, the expansion pack made hers the live body. Like in the original, the perspective is third-person: you are not a set of arms carrying a weapon, but controlling Ellie from a distance in schismatic identification. Her long- lost friend Riley enters the story through broken chronology, and the two, slow- dancing in an abandoned shopping centre, share a same-sex kiss, a rarity in the gaming universe. In the virtual world of Vogel-as-Ellie, gender and identification dissolves in an incredibly straightforward way. And viewing Rileyʼs portrait through the fractures of this prism, her weary eyes and freckled face easily abstract into a hazy image of anyoneʼs love lost.

Ellie and Rileyʼs preeminence in the story speaks to the strong appeal offemale characters, as well as to the increasing irrelevance of men – the original hero of the game, in the expansion pack, having been reduced to a plot-device. In a broader sense, this tendency for superior female character portrayals begins to answer the question looming over the assembled portraits in this exhibition: why are they all women? Have men simply become uninteresting? Can the male portrait evoke anything but centuries of spasmodic power play and emotional deficiency?

Vogelʼs paintings are full of longing and hope. To him, like the great merchants were in the renaissance, these are the ideal subjects of portraiture today; totems of everything the contemporary human wants to escape into images to find: intensity, heroism, intimacy and companionship.

Text: Kristian Vistrup Madsen

FACE 2 FACES
Beide Künstler porträtieren vor allem alte Menschen – ziehen den Betrachter hinein in die Geschichten, die sie erzählen – über ihre Augen, ihre Mimik, ihre spannungsgeladenen Züge und schaffen dadurch einen emotional berührenden und tiefen Zugang zu diesen ausdrucksstarken Portraits.

Ali Zülfikar sieht die Menschen vor seinem geistigen Auge und transferiert dieses Bild über Hand und Bleistift auf die Leinwand, während Gröpper die Menschen in deren Augen erforscht und das, was er dabei empfindet, die Persönlichkeit, die er dabei erkennt, mit seiner Kamera captured.

Sie arbeiten dabei mit einer ungewöhnlich intensiven Ausleuchtung: Jede Furche, Narbe, Kerbe oder Falte, jedes noch so feine Härchen wird detailreich erfasst.

DISTORTED REALISM
In ihren realistischen Gemälden, fragmentarisch und lupenhaft vergrößert in expressiver Schwarz-Weiß-Ästhetik, setzt sich die Künstlerin Petra von Kazinyan mit der Korrelation von kulturellen Tendenzen und individuellen Lebenskonzepten auseinander – im Spannungsfeld von Kunstgeschichte und Gegenwart und vor dem Hintergrund unseres narzisstisch aufgeladenen Social Media-Alltags werden die Machtmechanismen der Popkultur und die Ikonografie unserer Zeit beleuchtet, vermeintlich gestört und ironisch konterkariert von grellbunten, abstrakten Elementen, traumartigen Projektionsflächen, die als irritierende, enigmatische Momente neue Wahrnehmungsdimensionen eröffnen.

VORBILDER
Die Liebe ist im Leitmotiv und Schaffensimpuls zugleich. Am deutlichsten wird dies im „Liebesbilder“-Zyklus, das die schlichte Symbolik des Herzens aufgreift. „Ich möchte das Leben für die Menschen schöner machen“, definiert der Fankfurter Künstler Mike Kuhlmann die Intention hinter jeder seiner Arbeiten mit ebenso schlichten Worten.
So auch in der Serie „Vorbilder“, in der statt des Symbols das Antlitz eines Menschen beim Betrachten diese Freude weckt, die „das Leben schöner macht“ – wie eine Wiedersehen mit einer bewunderten, geachteten, viel diskutierten und mitunter auch geliebten Person.
Freiheitskämpfer wie Nelson Mandela, Mahatma Gandhi und der Falai Lama, Ikonen der Film- und Musikgeschichte wie Sean Connery, John Lennon, Jimi Hendrix und Diana Ross, Künstler von Picasso über Hermann Hesse bis zu Andy Warhol, aber auch umstrittene historische Akteure wie Karl Marx oder Ché Guevara zählen zu den „Vorbildern“, die man kennt und die bei jedem ganz eigene Assoziationen wecken.
Und so unterschiedlich sie auch sein bzw. gewesen sein mögen: Ihre Bekanntheit ist nur auf den ersten Blick die Verbindung, die sie zu Protagonisten der Portrait-Serie macht.
„Wie jeder Mensch haben auch meine Vorbilder die Liebe erlebt. Und sie haben diese, jeder im ganz eigenen Kontext, thematisiert und in Worte gefasst. Der eine zeitweise und subtil, der andere immer wieder voller Hingabe. Insofern zeigt diese Serie nicht nur die berühmte Idole, die bis heute bewundert und geliebt werden, sondern auch die Menschen, die geliebt haben. Vorbilder ist eine Liebesgeschichte auf Leinwand.“

DISTINCT VIEWS
In der Ausstellung „Distinct Views“ werden ausgewählte Werke der letzten 10 Jahre des Fotografen Stefan Gröpper gezeigt.

Während seinen Reisen „portraitiert“ er immer wieder die schönsten Spots dieser Erde. Die Architekturfotografien, Cityscapes und Landscapes, vermitteln durch ihre Klarheit und wiederkehrende Bildsymmetrie eine nahezu magische Atmosphäre. Daneben wird die interessante Serie „New York in Abstraction“ und inspirierende Graffiti-Collagen präsentiert.

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